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Ostereiertrudeln 2012
102 Teilnehmer zwischen Schwimmhalle und Waldsolarheim
Karfreitag, 06. April 2012, Sonnenschein, leichter Wind und Temperaturen um die elf Grad Celsius, so lassen sich die Bedingungen kurz und knapp umreißen, die die Teilnehmer am diesjährigen Ostereiertrudeln vorfanden. Für die "alten Hasen" dieser Veranstaltung war dennoch vieles neu. Treffort war dieses Jahr nicht die Stadtschleuse und es ging auch nicht an Finowkanal in Richtung Osten zur Försterei Am Kahlenberg, sondern vom Busparkplatz hinter der Schwimmhalle über den Wald an den Drehnitzwiesen, den Zoo, am Forstbotanischen Garten vorbei zum neuen Berg des Eberswalder SV für diese Veranstaltung. Festzustellen war, dass viele neue Gesichter diese Veranstaltung begleiten werden würden. Insbesondere Kinder und Eltern aus den hoffnungsvollen Nachwuchsgruppen von Doreen Hoffmann und Jana Linde trafen auf dem Parkplatz ein und waren gespannt darauf, was wohl nun folgen würde.
Die weiteste Anreise hatten die Familien Barton und Lang aus Biesenthal. Familie Lang machte sich sogar geschlossen auf dem Rad von Biesenthal nach Eberswalde auf und kam nach ca. 1,5 Stunden an der Schwimmhalle an.
Der erste Blick auf den neuen Berg ließ Gutes verheißen, eine schöne Bahn, gut angelegt und weniger beschwerlich zu erklimmen, wie die am Kahlenberg. Nach den Begrüßungsworten des Vorsitzenden des Vereins und der "Einweisung in die Wettkampfregeln" dieses außerordentlich wichtigen Wettkampfs, gingen die Teilnehmer an den Start und "schoben&qupt; ihre, durchaus schön zurecht gemachten, Eier den Berg hinunter. Mit mehr oder (manchmal auch) weniger Geschwindigkeit liefen die Eier im Ziel ein. Vor und nach dem Start konnten die Aktiven an der eigens dafür aufgebauten Wettkampfversorgung heiße Getränke zu sich nehmen und so die kalten Finger und Körper wieder aufwärmen. Nach dem Wettkampf ginge es weiter zum Waldsolarheim, wo schon fleißige Hände alles wunderbar vorbereitet hatten. Es brannte ein Feuer, das Essen war bereitet, es gab Kaffee, Bier und alkoholfreie Getränke. Die Musik, abgespielt über die eigens durch Björn Adler gestellte Musikanlage, spielte und verleitete einige der Aktiven zu einem kleinen Tänzchen. Für unsere Jüngsten hatte der Kreissportbund seine Hüpfburg aufgestellt.
Nach der Auswertung der Leistungen der 102 Aktiven wurde die Siegerehrung durchgeführt. Alle vertretenen Wertungsklassen 0 bis fünf Jahre, sechs bis elf Jahre, 12 bis 17 Jahre und 18 Jahre bis "scheintod" (jeweils weiblich und männlich) wurden geehrt. In diesem Jahr nahm den Wanderpokal des Eberswalder SV Thomas Golawski mit nach Hause. Thomas schob sein Ei vom Start zum Ziel in einer Zeit von 10,99 Sekunden den Berg hinab. Das langsamste Ei kam in diesem Jahr aus dem Hause Seeliger und benötigte 36,72 Sekunden. Aber Maren Seeliger nahm diesen Umstand gelassen und wird im nächsten Jahr wieder auf einen der vorderen Plätze im Feld zu finden zu sein.
Alle Beteiligten bedankten sich beim Vorbereitungsteam und stellten fest, dass auch das Waldsolarheim für derartige Feiern des Vereins geeignet ist und sie freuen sich auf das nächste Jahr. Alle versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen.
Der Eberswalder SV wünscht allen ein schönes Osterfest und allen, die nach Sonneberg fahren ein erfolgreiches Trainingslager.
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