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Unsere Vereinsgeschichte
Bereits 1891 wurde in der Waldstadt Eberswalde die Flussbadeanstalt und Schwimmschule "Neptun 1891" in der Bergerstrasse eröffnet. Der Schwimmsport in Eberswalde hatte jedoch seine Blüte in der am 29.5.1926 eröffneten Badeanstalt am Finowkanal. Das Bad mit einer Beckengröße von 100 X 35 Meter - 10 Startbahnen (50 M schwimmende Startbrücke) gehörte zu den modernsten Einrichtungen mit Vorwärmanlagen 1,3und 5 M Sprungturm. Die Badeanstalt am Finowkanal war bis 1992 eine Trainings-, Kultur und Wettkampfstätte für hunderte Wassersportbegeistere aus Eberswalde. 1982 mit Neubau der Schwimmhalle im Kranbaupark geriet das Schwimmbad am Finowkanal leider in Vergessenheit.
Die Betriebssportgemeinschaft (BSG) Empor - Eberswalde, unter Leitung von Sportsfreund Punge und Zeymer, war einer der größte und erfolgreichstn Verein in Eberswalde. Neben der BSG - Empor Eberswalde Schwimmen gründeten sich der Verein Chemie Finow und Motor Eberswalde. 1988 lösten sich die Vereine Chemie und Motor Eberswalde auf. Die Mitglieder übernahm die BSG Empor welcher sich am 06.09.90 umbenannte zum Eberswalder Schwimmverein e.V.
Der Eberswalder Schwimmverein wäre ohne die Vielzahl von Trainern und Sportlern nicht so erfolgreich. Deshalb seien hier einige erfolgreiche Trainier und Sportler aus der Vergangenheit erwähnt:
- Sportsfreunde: Punge, Thihatmer, Prenzlow, Zeymer, Krause, Wettke, Heisig, Seiffert, Hettwer, Jahn, Richter, Bohm, Fellmer, Preuß, Weber, Arend u.a.m.
- Sportsfreundinnen: S.Mangelsdorf, E. Machunze, U.Würffel, M.Arendt, H.Zeymer, G.Stieß, M.Schötz, R. Preuss u.a.m
Alle erwähnten Sportle hatten viele große Erfolge bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften bis zum Jahre 1960.
Mit dem Einzug in die Schwimmhalle wurde unter der Leitung von Heidi Biesener, Ulrike Jung und Hartmut Klein das Trainingszentrum (TZ) Schwimmen geleitet. 1990 wurde das Trainingszentrum aufgelöst. Die Mitglieder des TZ trainierten ab sofort im Breitensport mit vielen erfolgen in allen Altersklassen. Unter Leitung von Übungsleiter R. Borchert, D. Prauße, H. Klein, W. Zeymer, P. Klein u.a.m. entwickelte sich ein Verein, welcher an den Erfolgen von 1960 anknüpfte und sich gegenwärtig im Land Brandenburg und darüber hinaus einen Namen gemacht hat.